Im Wochenrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in dieser Woche beschäftigt.
Andere Blogs und die Erkenntnis feiern ist gefährlich
Langeweile kenne ich nicht. Der letzte Rückblick schon drei Wochen her. Aber das macht nichts. Ich war bei meinen anderen Blogs recht aktiv hier, und hier.
Wusste immer was zu tun. Trotzdem vermisse ich meine traditionellen Anlässe wie in die Stadt gemütlich mit Freunden Glühwein zu trinken. Auch wenn ich die viele Zeit voll nutzen kann und auch so noch leicht gestresst bin, mein Mann die ganze Zeit zu Hause ist da er zu Hause arbeiten kann (es ist nicht gerade wenig Arbeit!), fühle ich mich oft sehr Einsam. Da nützt auch telefonieren nichts. Irgendwann bleibt auch die Fantasie auf der Strecke, wie man sich ohne näher zu kommen doch nah genug ist. Die vielen Ratschläge der Wissenschaftler nerven nur noch!
Der erste Advent ist verstrichen.
Auch der zweite Advent und mit ihm noch weiteres: Kein Fest zum „Samichlous“ oder mit Freunden den Nationalfeiertag der Finnen gefeiert. Den Glöggi halt im kleinsten Rahmen getrunken.
Das ganze nimmt kein Ende und ganz ehrlich ich mag nicht mehr…
Uns geht’s ja gut was jammern wir da. Wir müssen ja nur auf Spass verzichten. Verhungern tut bei uns niemand. Heilig, muss jetzt ausgerechnet dieses Jahr auch nicht sein. Wenn es ja sonst auch nicht so wichtig scheint. Die Familie läuft einem ja auch nicht davon.
Es ist aber genau das was fehlt. Weil Familienanlässe wegen der Arbeit der Beteiligten nie einfach war zu organisieren sind diese Zeiten so kostbar. Zumindest für mich. Jetzt wollen sie uns das auch noch wegnehmen!
Wer und was mich so wütend und unendlich traurig macht, liest du in meinen Coronablogs. Der vierte folgt bald…
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