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Rückblick Januar 2021

Im Monatsrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in diesem Monat beschäftigt

Eingesperrt und isoliert!

In der Schweiz sitzen wir wieder einmal im Lockdown. Dabei dachten wir doch im Sommer, dass die Tribute vom Frühling ausreichen. Wir die Krankheit in den Griff bekommen auch auf den virenlastigen Winter gesehen. Klar die Experten haben auf den Winter die zweite Welle vorausgesagt. Wir haben uns doch gut vorbereitet im Sommer. Aber da kam der Herbst und nichts mit Lustig. So starten wir auch das 2021 mit dem leidigen Coronavirus. Die Restaurants sind ja schon länger wieder zu doch Mitte Januar wurde noch einmal verschärft. Treffen von nicht mehr als fünf Personen auch zu Hause. Dienstleistungsgeschäfte geschlossen. Zum Beispiel Kleiderläden wobei die dringend benötigte Unterwäsche natürlich gekauft werden kann. Es soll Bussen geben wer sich nicht an die Massnahmen hält!

 

Wenigstens werden Profi-Sportanlässe wenn möglich durchgeführt. So ist für gewisse Menschen das Fernseh-Programm nicht ganz so langweilig. Doch auch da sind grosse Herausforderungen zu bewältigen. Die Sportler*innen leben in Blasen und trotzdem erwischt es die einen oder anderen. Anlässe werden Abgesagt weil ein Virenherd ausgerechnet dort grassiert. Sportarten die draussen stattfinden und schon Wettertechnisch immer eine Herausforderung sind.

Ganze Mannschaften in Quarantäne beordert. Dies führt unweigerlich zu Chaos.

In Australien bereiteten sich die Tennisspieler*innen für das Open vor. Die meisten in Quarantäne weil ihre Flüge verseucht waren. Langeweile, Einsamkeit und Bewegungsmangel machen sich breit. Australien macht dies aber super. Ihre Gladiatoren können nämlich wohl vor Publikum spielen. In Europa unvorstellbar. Wenn wir doch nur auch so diszipliniert gewesen wären! Oder eine Insel?

 

Nicht nur das Virus zwingt uns, uns einzusperren. Staatsgewalten tun dies mit ihren Bürgern, Organisationen wie Militär mit ihren Regierungsoberhäuptern.

Gewalt wo frau neben Corona hinsieht. Mit und ohne Masken.

Die USA hat nun einen neuen Präsidenten. Wird er es besser machen? Er muss und kann doch nur gewinnen. Den sein Vorgänger mit samt seinen Verbündeten zeigten zuletzt auf, dass schlechter nimmer geht!

 

Chaos wie in Fantasiewelten

Hoffnung für das neue Jahr auch wegen dem Impfstoff und nun was ist Ende des Monats geblieben? Ein Impfchaos ein Rennen um den Stoff und wer gewinnt? Werden die Einschränkungen nicht bald gelockert sicher nicht das Volk! Es geht um Geld um sehr viel Geld!

 

Das Chaos ersichtlich doch nicht durchschaubar. Manchmal kommt frau sich vor wie in einer anderen Welt, wie in den Märchen der Grimm, in "Herr der Ringe“, "die Tribute von Panem“ oder "V wie Vendetta“. Dort gibt es nur Gut und Böse. Es ist eigentlich immer ersichtlich auch wenn die Versuchung manchmal auch beim Guten zum Schlechten tendiert. Das Böse scheint immer erfolgreicher zu sein doch zuletzt gewinnt zum Glück immer das Gute oder die Unterdrückten, die die sich lange nicht wehren konnten. Doch heute und in der Realität scheint dies gerade nicht der Fall zu sein. Zumindest erscheint es mir so wenn ich auf die ganze Welt sehe.

 

Vielleicht werden doch noch die Stummen reden und die Blinden werden sehen, ja dann könnte es sein, dass das Gute gewinnt und dem Bösen das Lachen schnell vergeht (Textzeilen aus Lied von Peter Maffay zum kalten Krieg).

 

Januarloch 2021

Das Loch wird wohl so gross sein wie kaum einmal. Nicht nur Finanziell. Auch Emotional, Ethisch, sozial und und und…

 

Ja ich wäre diesen Januar gerne in die Skiferien gefahren, wie alle Jahre. Doch für mich gehört Gemütlichkeit dazu. Zwischendurch ins Restaurant zum Aufwärmen und etwas feines Essen. Ein "Absackerli“ nach dem Skifahren an der Bar. Doch all das schöne auch wenn es nicht Ramba Zamba ist auch dort halt wo soziales Treffen stattfindet, all das sind Pandemietreiber. Da gibt es noch Leute die um jeden Preis die Kinder als Treiber sehen wollen. Was um Himmels Willen geben wir ihnen damit auf den Weg?

Gerade in diesem Januar also 2021 frage ich mich deshalb, müssen wir uns danach also nach dieser Pandemie neu erfinden?

 

Vor was genau haben wir eigentlich so Angst? Wenn Menschen eine Naturkatastrophe schlimmer empfinden als ein erlebter Krieg?! Werden wir die zukünftigen Probleme stemmen können? Krankheiten besiegen und die Umwelt retten? Sollten wir uns nicht vermehrt auf uns konzentrieren? In den Spiegel blicken? Fürchten wir uns vor dem Spiegelbild oder dass wir ein Loch sehen, also Leere und das blanke Nichts?

 

 

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