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Rückblick Wo. 9 / 25.02. - 03.03.2019

Im Wochenrückblick schreibe ich frisch von der Leber was mich in dieser Woche beschäftigt.

Es begann am letzten Tag, der letzten Woche und geht um Fussball

Die letzte Woche beendete ich mit dem FC Thun Match. Ich bin Besitzerin eines Sitzplatz- Saisonabi. Fragt man mich wie ich das Spiel fand, werde ich sie am ehesten mit keine Ahnung, konnte mich nicht konzentrieren, beantworten. Es fing an mit den GC- Anhängern die sich dem Kombiticket verweigerten, so nicht in ihren Fansektor konnten, sich normale Tickets kauften, und sich unter die nicht genügend gesicherten Sektoren "verteilten". Beziehungsweise mit Fahnen ohne Rücksicht auf Abibesitzer formatierten. Das Spiel sollte gerade beginnen als Thuner-Chaoten ihre Solidarität für andere Chaoten kund tun müssen und es rauchte von unserer Seite. Sehen tun wir auf unseren Plätzen für einen Moment nichts. Es stinkt gewaltig. Also es rauchte und ich kochte. Für einen Moment überlegte ich mir im Ernst aufzustehen und zu gehen. Während dem Spiel flogen bei der GC-Formation Becher auf das Spielfeld dort hatte es keine Schutznetze.

Durch den Lautsprecher wurde angekündigt, dass diese Aktionen nicht mehr geduldet werden und für die Fehlverhalten durchgegriffen wird. Ab und zu raucht es wieder im Thuner Sektor.

Nun ich warte also in dieser Woche zu erfahren was nun die Konsequenzen seien.

Ich habe den FC Thun direkt mit meinem Ärger per Mail kontaktiert und prompt Antwort bekommen. Freundlich und mit Verständnis wurde mir die momentane Situation erklärt.

Mein Fazit: Ein Dilemma! Die Politik beorderte das Problem mit den Kombitickets (Ticket für Gästesektor nur mit Eigenem Car) wieder ins Stadion und bekam Recht! Kaum Probleme nicht mal mit Fanmärschen oder in den Zügen. Das Chaos war wieder da wo es hingehört, es sind ja schliesslich "Fussballfans?".

Ich behaupte wenn sie es nicht an Fussball- oder Eishockeyspielen machen, dann tun sie es bei Demos oder anderen Veranstaltungen. Es handelt sich nicht um Fans sondern um Chaoten und die sind dort wo Eskalationen für sie möglich sind. Deshalb sage ich kann man nicht alles dem Fussballclubs in die Schuhe schieben sondern da ist eben auch die Politik gefragt!

Geraucht hat es am Donnerstag leider wieder und ja, nur ein bisschen und ja ich habe mich am Spiel erfreut! Hopp FC Thun!

 

 

Muss ich mein Hobby hinterfragen?

Die Woche begann für mich also schon schwierig und es ging gleich weiter so. Im Kampf um die Politikpropaganda gegen das neue Waffengesetz stand ich (wie ich vermutete) alleine da. Dort wo nicht direkt gesprochen wird, wird indirekt gepriesen. Doch ich wurde in meiner Meinung nur gestärkt! Ich will mein Hobby nicht hinterfragen und genau deswegen werde ich kämpfen. Ich bin immer noch überzeugt, dass die Annahme des Gesetzes für das Schiessen als Sport und ihre Vereine eine grosse Chance ist.

Nimm's sportlich und schau rein. Hier eine Geschichte zum Nachdenken.

 

 

Warum schau ich noch Sport? "Bescheissen" tun sie ja alle!

Ja da waren die Schweizer Skirennfahrerinnen gut wie nie! Gleich zwei auf dem Podest. Die Uhren tickten bei den meisten Schweizerinnen weiter und stoppten nicht im Uhrenland so kam's bekanntlich zu den erfreulichen Rängen zwei und drei. Was wie ja bei der Vierten zu Mutmassungen führte, es kein Zufall sein könne. In dieser Woche, der Schock, tatsächlich stimmten die Resultate nicht. Ein Rechnungsfehler! So standen dann die Betroffenen nicht mehr auf dem Podest. dafür die Vierte auf Platz Zwei! Eine Schweizerin rettete dann doch noch das Stockerl (bei ihr funktionierte die Zeitmessung) konnte sich aber irgendwie nicht richtig freuen.

Landesvertreter der Vierten nein eben Zweiten wurden im Langlauf des Dopings überführt und hier stellte sich die Frage inwiefern der Verband mit drin steckte.

Ein Schmunzeln konnte ich mir dennoch nicht verkneifen als ich das Interview im Thuner Tagblatt von Johannes Dürr las. Er berichtete in etwa: "Der Sportfan erlebe eine grosse Illusion. Ein Zirkus wo der Zuschauer nicht weiss was im Hintergrund abläuft. Ahnen könne er's aber er schaut trotzdem." Genau dieses Gefühl hab ich schon gebloggt.

Schrecklich warum schau ich mir das noch an! Weil ich wohl ein bisschen dumm bin. Weils halt doch fasziniert und weil sich dahinter Menschen befinden die trotz alle dem ja grosses leisten.

 

 

Entspannung und der Abschied meiner treuen Weggefährten

Am Wochenende erholte ich mich mit meinem Mann im Schwarzwald. Bei Wellness und Waldspaziergängen konnte der Kopf wieder mal richtig "durchgelüftet" werden.

Meine Trekkingschuhe wurde der Gang, zu Teilweise noch recht hohem Schnee, zum Verhängnis. Die Sohle löste sich und so muss ich mich jetzt schweren Herzens von meinen langen Weggefährten trennen. Sie begleiteten mich mehr als zwölf Jahre zu den Galapagosinseln, den Anden, in den Regenwald, aufs Stockhorn und weitere Berge, versanken zusammen im Moor von Schottland und, und, und. Eine Weltreise und sie haben mich nie im Stich gelassen bis heute... ...nun ruhet in Frieden.

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